„Faire Mobilität“ hilft gerechte Löhne und faire Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den mittel- und osteuropäischen EU-Staaten auf dem deutschen Arbeitsmarkt durchzusetzen. Die politische Verantwortung für das Projekt liegt beim DGB-Bundesvorstand. Der Förderer des Projektes ist das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. An sieben Standorten (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Frankfurt/Main, Stuttgart und München) wird für Beschäftigte aus mittel- und osteuropäischen Staaten arbeits- und sozialrechtliche Beratung angeboten. GFJ (Gesellschaft für Jugendheime mbH) ist zuständig für die Einrichtung und den Betrieb von sechs Beratungsstellen (Berlin, Kiel, Dortmund, Oldenburg, Stuttgart und München).
Der Europäische Verein für Wanderarbeiterfragen e.V. ist für die Einrichtung und den Betrieb der Beratungsstelle in Frankfurt am Main zuständig. Die Beraterinnen und Berater finanziert durch Faire Mobilität sprechen mindestens eine der osteuropäischen Sprachen sowie Deutsch und Englisch. Außerdem sind Infomaterialien für mobile Arbeitskräfte in den entsprechenden Sprachen und Bildungsmaterialien für Beratende und Gewerkschafter Teil des Angebots von „Faire Mobilität“.
Ansprechpartner:
Maria Aniol
Aura Plesca
Kateryna Danilova
Presse:
- Aktion „Gute Arbeit im Güterverkehr“ vom DGB Rheinland-Pfalz/Saarland, Arbeitsminister Alexander Schweitzer /MASTD RLP/ und EVW e.V. 30. April 2024
- Gemeinsame Aktion in der Landwirtschaft von IG BAU, Faire Mobilität Hessen und Faire Mobilität Bund 18. April 2024
- Pressemitteilung: Keine ausreichende soziale Absicherung, zu wenig Lohn und zu lange Arbeitszeiten 27. März 2024
- Für faire Arbeitsbedingungen auf dem Bau! 7. März 2024
- Aktion in der Transport- und Kurierbranche bei Amazon während der „Black-week“-ver.di-Aktionswoche 5. Dezember 2023