Europäischer Arbeitsmarkt braucht dringend soziale Regulierung

12.06.2013, Kassel. Dumpinglöhne, extreme Arbeitszeiten, skandalöse Unterkünfte und ausländische Arbeitnehmer, die den Vorgesetzten nahezu wehrlos ausgeliefert sind: Die zunehmende Durchlässigkeit der innereuropäischen Grenzen für arbeitssuchende Menschen geht derzeit mit erheblichen Schwierigkeiten einher. Der weithin bekannte Skandal um die Saisonkräfte beim Internet-Riesen Amazon ist da nur ein Beispiel unter vielen. Grund genug für den nordhessischen DGB, im Rahmen einer Podiumsdiskussion in Kassel zu fragen, wie man angesichts der zunehmend deregulierten Mobilität auf dem europäischen Arbeitsmarkt „gute Arbeit“ sichern kann.

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