Am 18. und 19. September 2018 fand in Krakau ein Training, organisiert vom Europäischen Gewerkschaftsinstitut (ETUI), zum Thema: „Standards für Sicherheit und Gesundheitsschutz von Migranten am Arbeitsplatz“ statt, an dem auch BeraterInnen vom EVW teilgenommen haben. Das Training richtete sich vor allem an Repräsentanten der europäischen Baugewerkschaften sowie gewerkschaftsnahen Institutionen, die sich mit Arbeits- und Gesundheitsschutz von migrantischen ArbeitnehmerInnen befassen. Die EFBWW, die den Workshop mitorganisiert hat, setzt sich die Gewährleistung und Durchsetzung hoher arbeits- und gesundheitsschutzrechtlicher Standards zur prioritärer Aufgabe und sieht Wanderarbeitnehmer (entsandte Arbeitnehmer, Migranten, Flüchtlinge, Drittstaatsangehörige etc.) als eine besonders gefährdete Gruppe, die auch besonders geschützt werden muss. In den zwei Tagen haben die Gewerkschaftler sowie Aktivisten den Fokus auf die aktuelle Situation von migrantischen ArbeitnehmerInnen gelegt und über mögliche Strategien zur Sicherstellung von Arbeits- und Gesundheitsschutz der Wanderarbeitskräfte im Bausektor diskutiert.
Einen ausführlichen Bericht finden Sie unter den folgenden Link:
http://www.emwu.org/wp-content/uploads/2019/01/BERICHT_ETUI_KRAKAU_Sept_2018.pdf